Engelberg: Giovanni Bresadola erstmals unter den Allerbesten
Traditionell finden die letzten Weltcupspringen vor der kurzen Weihnachtspause in Engelberg statt. In dem malerischen Ort steigt auch in jedem Winter die Generalprobe für das erste ganz große Highlight der Saison: die Vierschanzentournee.
Am Samstag Abend startete Timi Zajc dort mit dem neunten Platz, seinem bisher besten Ergebnis in dieser Saison stark in das Wochenende in der Schweiz. Am Sonntag hatte der Slowene dann mit dem Rückenwindzu kämpfen und verpasste so den zweiten Durchgang.
Giovanni Bresadola kam mit den Bedingungen an Tag 2 auf der Groß-Titlis-Schanze viel besser zurecht. Der 21-jährige Italiener zeigte eine hervorragende Leistung und erreichte als Achter zum ersten Mal in seiner noch jungen Karriere die Top 10 in einem Weltcupspringen.
Sein Teamkollege Alex Insam durfte sich ebenfalls über ein Erfolgserlebnis freuen. Er holte am Samstag als 30. seinen ersten Weltcuppunkt in diesem Winter.
Olympiasieger Marius Lindvik kämpft kurz vor der Tournee weiterhin um seine top Form, er geht mit den Plätzen 15 und 12 in die Feiertage. Ähnliches gilt auch für Stephan Leyhe. Im ersten Wettkampf des Wochenendes gelang es dem Deutschen nicht seinen sehr guten neunten Platz zur Halbzeit im Finale auch zu verteidigen und er fiel noch bis auf den 18. Platz zurück. Am Sonntag wurde Stephan Leyhe dann 22..
Naoki Nakamura kann momentan auch nicht mehr an seine top Leistungen ganz zu Beginn der Saison anknüpfen. In Engelberg konnte er sich nur am Samstag für den Finaldurchgang qualifizieren und wurde da 21..