Sapporo: Konstanter Timi Zajc

Nach einer längeren Pause auf Grund der Einreisebeschränkungen durch die Pandemie machte der Weltcup der Skispringer in diesem Winter wieder in Sapporo Station. Gleich drei Wettkämpfe wurden an diesem Wochenende dort ausgetragen.

Bester der Fluege.de-Athleten an dem langen Wettkampfwochenende in der 2-Millionen-Stadt im Fernen Osten war Timi Zajc. Obwohl die Bedingungen, fast schon Sapporo-typisch mit schnell wechselnden Windverhältnissen, besonders am Samstag wirklich nicht leicht waren für die Springer glänzte der Slowene auf der Okurayama-Schanze mit konstant starken Leistungen und kann mit den Plätzen 7, 12 und 10 zufrieden die lange Heimreise antreten.

Für die anderen lief es auf der Olympiaschanze von 1972 hingegen nicht wie sie es sich erhofft hätten. Die besten Ergebnisse von Stephan Leyhe und Marius Lindvik an diesem Wochenende waren die Ränge 17 und 18 am Samstag. Ziga Jelar landete am Freitag ebenfalls auf Platz 18, Philipp Raimund gelang sein bestes Ergebnis am Sonntag mit Platz 24.
Enttäuschend verlief das Wochenende auch für Lokalmatador Naoki Nakamura, der sich nur am Freitag als 30. für den Finaldurchgang qualifizieren konnte.