Willingen: Regen und Wind sorgen für schwierige Tage
Nach den Skiflug-Weltmeisterschaften am letzten Wochenende ging es ohne Pause für die Skispringer sofort mit dem nächsten Weltcup weiter. Die Reise ging nach Willingen, wo auf der Mühlenkopfschanze gesprungen wurde. An beiden Tagen im Sauerland meinte es der Wettergott allerdings nicht gut mit den Skispringern, die mit starkem Regen und wechselnden Windbedingungen zu kämpfen hatten.
In einem turbulenten Springen am Samstag Abend war Marius Lindvik als Elfter der beste Fluege.de-Athlet. Auf seiner Heimschanze, wo er vor vier Jahren seinen bisher einzigen Weltcupsieg holen konnte, landete Stephan Leyhe unmittelbar vor Alex Insam auf dem 15. Platz.
Auch am Sonntag war es für alle Beteiligten nicht einfach, Marius Lindvik sicherte sich mir Rang fünf erneut ein top Ergebnis. Mit einem spektakulären Sprung auf 153 m im zweiten Durchgang konnte sich Timi Zajc, der am Samstag noch die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasst hatte, auf Platz sieben verbessern. Auch Stephan Leyhe gelang eine Steigerung, er wurde Elfter.
Erfolgserlebnisse hatten in Willingen Robin Pedersen und Naoki Nakamura, die beide zum ersten Mal in diesem Winter Weltcuppunkte holen konnten. Pedersen schaffte das als am Sonntag, Nakamura qualifizierte sich als 27. und 30. die ersten beiden Male in dieser bisher für ihn enttäuschenden Saison für den Finaldurchgang.
Bei den Damen erreichte Jenny Rautionaho einmal mehr sehr gute Ergebnisse. Die Finnin bestätigte ihre starke Form mit konstanten Leistungen und den Plätzen elf und neun. Lokalmatadorin Luisa Görlich sprang vor heimischem Publikum ebenfalls gut und wurde 15. und 12..