Sapporo: Sindre Ulven Jörgensen zeigt auf
Die Reise um die Welt führte die Skispringer nun von einer ehemaligen Olympiastadt weiter in die nächste. Vom Weltcup in Lake Placid in den USA, wo die Winterspiele 1980 ausgetragen wurden, reisten die Teams weiter in die japanische Millionenstadt Sapporo, Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1972.
Rechtzeitig zu den Wettkämpfen vor heimischem Publikum präsentierte sich Junshiro Kobayashi in Japan in top Form. Der Lokalmatador schaffte als Zehnter am Samstag sein erstes Top 10 Ergebnis in diesem Winter.
Auch Sindre Ulven Jörgensen erwischte einen Start nach Maß ins Wochenende. Nachdem er zuletzt in Lake Placid seine ersten Weltcuppunkte holen konnte, bestätigte der Norweger diese sehr gute Leistung auch in Sapporo am Samstag. Mit Rang elf durfte er erneut über das bisher beste Karriereergebnis in einem Weltcup jubeln. Auch an Tag 2 erreichte er als 26. die Punkteränge.
Marius Lindvik tritt mit den Plätzen 13 und 15 im Gepäck die lange Heimreise von Japan zurück nach Europa an. Nach seinem ersten Weltcup-Podestplatz vor einer Woche in Lake Placid, konnte Philipp Raimund nun in Sapporo mit den Rängen 21 und 17 nicht um die vordersten Plätze mitkämpfen.
Stephan Leyhe und Timi Zajc müssen auch enttäuscht ins Flugzeug nach Hause steigen. Nach Platz 16 am Samstag verpasse der Deutsche am Sonntag die Qualifikation für den Finaldurchgang, Timi Zajc schaffte es am Samstag knapp nicht in die Top 30 und wurde im zweiten Wettkampf des Wochenendes dann auf Grund eines nicht regelkonformen Anzug disqualifiziert.